Performance  | Ongoing projekt 

 
 Kolleg zur Wiederentdeckung des Klassenbewusstseins 

Fr. 29.09.2017 | 20:00 

Bar/Kasse 19:30 | Eintritt 11/7/3 Euro

Das Projekt „Kolleg zur Wiederentdeckung des Klassenbewusstsein“ begann als Gesprächsreihe zwischen Menschen aus unterschiedlichen sozialen Positionen und wird nunmehr zur Performance. 

Wie lassen sich die Forderungen von Fabrikarbeiter*innen, Selbständigen, Geflüchteten, Arbeitslosen, Prostituierten und denen, die im Haushalt arbeiten so formulieren, dass aus ihren Einzelinteressen ein gemeinsames wird? In Anlehnung an Brechts Lehrstücke, werden in einem Audioessay praktische Anweisungen und Reflexionen zum Klassenbewusstseins erfahrbar. Was als Kantinengespräch beginnt, endet in einer Konferenz mit kollektiver Umverteilung. Bringen Sie ihr Kapital mit! 

 

mit Beiträgen von:

Bojana KunstJuanita HenningChristian KrählingElfriede HarthNikita DhawanMaria do Mar Castro VarelaInternational Women’s SpaceFreundinnen und Freunde der klassenlosen GesellschaftDavid RiffFreie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Unionunter_bauBlack Diaspora SchoolIllia YakovenkoGregory SholetteStefanie Sargnagel, Anna KowSiegfried SaerbergKatherine BraunAlex DemirovićRoswitha ScholzPaula Ezkerra und Xiomara Tortoza.

 

ongoing project ist ein freischaffendes Theaterkollektiv, das eine Reihe von Performances, Installationen, Happenings und anderen nichtregistrierten Poduktionen herausgibt. Die künstlerischen Arbeiten werden von den sieben Angehörigen des Kollektivs in geteilter Autorenschaft erarbeitet und gemeinsam produziert. ongoing project wurde 2009 am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen gegründet und zeigte seine Arbeiten unter anderem in Frankfurt, Berlin, Riga, Beirut, Prag und Amsterdam.

Für mehr Informationen und einen Überblick über die Gesprächsreihe:

www.ongoing-project.org

Kolleg zur Wiederentdeckung des Klassenbewusstseins ist eine Koproduktion von ongoing project mit Künstlerhaus Mousonturm, zeitraumexit, Vierte Welt. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts Frankfurt am Main und des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.

 

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