Info,- und Diskussionsveranstaltung zur Lage in Palästina

 

mit Riad Othmann (Medico), Nahed Samour (Radboud University, Nijmegen) und N.N. (Amnesty)

 

Moderation: Martin Glasenapp

 

Die Linke Ortsverband Kreuzberg

 

Do. 21.03.24  |  19:30 – 21:30

 

Seit dem 7. Oktober 2024, als die Hamas aus dem blockierten Gazastreifen Israel angriff und es zu grausamen Ermordungen und Entführungen kam, sind wir mit schrecklichen Bildern konfrontiert. Die Reaktion Israels ist erbarmungslos. Das Ausmaß des Leids, das in Gaza durch die Bombardierung und Blockade verursacht wird, ist kaum zu fassen. Mehr als 2 Millionen Menschen auf der Flucht, hungernd.

 

Ein von Südafrika angestrengtes Verfahren vor dem internationalen Gerichtshof führte dazu, dass das Gericht sofortige Maßnahmen anordnete, da es den Bruch der Völkermord-Konvention durch Israel für plausibel hält. Fast alle Parteien und großen Medien in Deutschland stehen weitgehend unkritisch an der Seite der ultrarechten israelischen Regierung.

 

Anlass, auch in Kreuzberg ehrliche und offene Diskursräume zu schaffen, die schmerzlich fehlen. Insbesondere zur katastrophalen Lage in Gaza: Wann hat der Krieg ein Ende? Wie ist die Entscheidung des Internationalen Gerichtshof zu bewerten? Womit sehen sich gerade Menschen in Deutschland konfrontiert, wenn sie sich gegen das Leid der Menschen in Gaza einsetzen? Welcher Hilfsorganisation kann gespendet werden?

 

Wir möchten mit dieser Veranstaltung Raum bieten, damit Menschen zusammenkommen und ihre Sorgen, Gesprächsbedarfe und Handlungsmöglichkeiten diskutieren können.

 

Hierzu eingeladen sind: Riad Othmann (Medico), Nahed Samour (Radboud University, Nijmegen) und N.N. (Amnesty)

 

Moderation: Martin Glasenapp

 

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