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Resiste

Metztli Lima

 

Dokumentarfilm und Lesung von Metztli Limas „Resiste“ und „Memorial de las Ausencia“

 

Sa. 11.05.24  |  19:00 – 21:00 Uhr

 Eintritt auf Spendenbasis

 

Der Dokumentarfilm „Resiste“ macht den Femizid von Aide sichtbar, der sich im Juli 2022 in Oaxaca, Mexiko ereignete und den Kampf ihrer verwandten Person Metztli Lima. Lima zeigt den Kontext der Gewalt in Mexiko auf und stellt dar, was es bedeutet mit der Abwesenheit zu leben, die femizide Gewalt in diesem Land hinterlässt. Lima zeigt auch den Widerstand, der durch Mobilisierung und Vernetzung ausgeübt wird, um sich in diesem femiziden System zu behaupten, das viele Frauen auf der ganzen Welt betrifft.

 

Metztli Lima ist Begleiter*in von Abtreibungen zu Hause, Fotograf*in, neurodivergent, anti-patriarchalisch, Gestalter*in von Workshops zu Vergnügen und Sexualität, und Teil des La Campamenta-Kollektivs zur Begleitung und Weitergabe von Wissen für Abtreibungen zu Hause. Seit dem Feminizid an der verwandten Person (Tante) Aide widmet Lima einen Teil des eigenen Aktivismus der Sichtbarmachung des Feminizids an Aide und der Kontextualisierung von Gewalt in Mexiko.

 

Nach der Vorführung erwartet uns neben einer Frage-Antwort Runde auch eine Lesung des Sammelbands „Memorias de la Ausencia“ (Erinnerungen an die Abwesenheit), Erzählungen über einen Femizid. Dabei handelt es sich um Metztli Limas Tagebuch, das erzählt, wie das Leben nach einem Femizid gelebt wird.
Es wird die Möglichkeit geben, Zines de*r Aktivist*in zu erwerben.

 

Der Dokumentarfilm wurde von Clara Dietze, Journalistikstudentin, initiiert.

 

Film: Spanisch mit deutscher Untertitelung

Q&A: Spanisch mit englischer Übersetzung

 

Fotos: Metztli Lima

 

Datum

Sa, 11.05.24
Expired!

Uhrzeit

19:00

Preis

Eintritt auf Spendenbasis

Labels

Film,
Lesung