Images and Counter-Images: On Media Representations of Violence

(deutsche Version siehe unten)

Central to this first gathering of the discursive series “On(going) Trauma” are questions about representational limits and opportunities, image politics and selective framing processes of conveying war violence and traumatic events in mass media. What is at issue here is, on the one hand, the shift away from visual repetitions and reproductions of violence and, on the other hand, the creation of new methods and counter-images, as to communicate evidences of wars and conflicts. 

How can the atrocious images be made transparent, scrutinized, reframed? How can we learn the practice of looking at these images? Where are potentials for resistance, for visual dissent, for forming an opposition against the affects of shock and propagandistic visions? As part of this round, artists, researchers and all participants present, are invited and encouraged to discuss responses, challenges and new formats as to encounter media representations of war and trauma, the inherent power structures and the violence of images.

With Lela Ahmadzai, Olexii Kuchanskyi, Lada Nakonechna & Omer Fast

Hosted by Anna-Lena Werner & Mykola Ridnyi

assistant: Ariadna Blanch López

awareness: Mine Pleasure Bouvar

graphic: Lea Kontak

PR: Nora Gores

in English language

Gefördert durch Hauptstadtkulturfonds

Fotos: Mykola Ridnyi “Blind Spot” (2014-)

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Bilder und Gegenbilder: Zur medialen Darstellung von Gewalt“

Teil 1 von „On(going) Trauma“  –  Künstlerische Erzählweisen kollektiver und individueller Wunden

Eine 6-teilige Diskursreihe von Elisa Müller / Institut für Widerstand im Postfordismus und Anna-Lena Werner

Im Mittelpunkt dieser ersten Zusammenkunft im Rahmen der Diskursreihe „On(going) Trauma“ stehen Fragen nach Darstellungsgrenzen und -möglichkeiten, Bildpolitiken und selektiven Rahmungsprozessen der Vermittlung von Kriegsgewalt und traumatischen Ereignissen in den Massenmedien. Dabei geht es einerseits um die Abkehr von visuellen Wiederholungen und Reproduktionen von Gewalt und andererseits um die Schaffung neuer Methoden oder Gegenbilder, um Ereignisse von Kriegen und Konflikten zu vermitteln.

Wie können grausame Bilder transparent gemacht, hinterfragt und neu gerahmt werden? Wie können wir die Praxis des Betrachtens dieser Bilder erlernen? Wo finden sich Potenziale des Widerstands, des visuellen Dissens, der Formierung einer Opposition gegen Schockwirkungen und propagandistische Visionen? Im Rahmen dieser Runde sind Künstler:innen, Forscher:innen und alle anwesenden Teilnehmer:innen eingeladen und ermutigt, Antworten, Herausforderungen und neue Formate zu diskutieren, um medialen Darstellungen von Krieg und Trauma, den inhärenten Machtstrukturen und der Gewalt von Bildern zu begegnen.

Gäst*innen: Lada Nakonechna, Lela Ahmadzai, Olexii Kuchanskyi & Omer Fast

Moderation & Kuration: Anna-Lena Werner & Mykola Ridnyi

Organisation & Gesamtkonzept (Reihe): Anna-Lena Werner & Elisa Müller / Institut für Widerstand im Postfordismus

Projektassistenz: Ariadna Blanch López

Awareness: Mine Pleasure Bouvar

Grafik: Lea Kontak

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Nora Gores

in englischer Lautsprache

Gefördert durch Hauptstadtkulturfonds

Fotos: Mykola Ridnyi “Blind Spot” (2014-)